Tenor Piotr Beczała, der im vergangenen Jahr einen enormen Erfolg als „Lohengrin“ an der Semperoper Dresden für sich verbuchen konnte, will – […]
Schöner kann ein Sopran nicht schwelgen: Für die „Vier letzten Lieder“ würden viele glatt auf den übrigen Strauss verzichten.
Auch im lästerfreundlichen Österreich sieht man es gerne, wenn die handelnden Personen einer Operette erwartbar „auf die Schnauze fallen“ (so[…]
»Das Neue ist selten das Gute«, meinte Schopenhauer, »weil das Gute nur kurze Zeit das Neue ist.« Aus der Fülle der Wiederveröffentlichungen auf CD stellt Michael Wersin in seiner »Retro-Diskothek« die besten der guten alten Scheiben vor.
Für eine Operette ist »Die lustige Witwe« ganz schön versaut. Ihre Antriebsfedern sind die Sieben Todsünden: Hochmut, Wollust, Geiz, Völlerei, Neid, Gier und Faulheit. Im Grunde jubelt die Welt über diesen Sündenpfuhl nur, weil er musikalisch so hochraffiniert verpackt ist – und damit genau das richtige Genre für unseren Kritiker Thomas Rübenacker darstellt, der sich geduldig durch den Berg der Tonträger hörte – und schaute …
naïve/Indigo 940192
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RCA/BMG 09026 68800 2
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Deutsche Grammophon 073 008-9
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Telarc/In-Akustik CD 80420
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Virgin Classics/EMI 5 45477 2
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Virgin/EMI 545 734-2
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Champs Hill Records/Note 1 CHRBR045
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Aeon/helikon harmonia mundi 0314
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Collins/In-Akustik 14932
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Hyperion/Note 1 CDA68021
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singnum classics/Note 1 SIGCD247
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singnum classics/Note 1 SIGCD263
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Hyperion/Codaex CDA 67333
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Naxos 8.660109-10
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TDK/Naxos DV-VTFL-EUR
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr